Das können Sie selbst tun

Jede Situation, jede Begegnung, die uns schmerzlich berührt und in uns Wut, Trauer, Ärger, u.ä. hervorruft, weist auf eine unerlöste Wunde, z. B. aus der Kindheit, in uns hin. Bestimmte Situationen erleben wir sogar immer wieder. 

Eine Hilfe sind die sogenannten Spiegelgesetze, mit denen wir unsere Muster und Blockaden erkennen und erlösen können. Mit ein bisschen Übung kommt man sich selbst sehr gut auf die Spur.

1. Spiegelgesetz

Alles, was mich an einer anderen Person stört, ärgert, wütend macht oder ich anders haben will, habe ich selbst in mir.

Alles, was ich an einer anderen Person kritisiere und bekämpfe oder verändern will, das kritisiere, bekämpfe und unterdrücke ich in mir.

Ich hätte es bei mir gerne anders, versuche es aber über das Außen zu bekämpfen, damit es nicht mehr gespiegelt wird. 

2. Spiegelgesetz

Wenn andere an mir etwas kritisieren,

bekämpfen oder verändern wollen und mich das verletzt, dann  betrifft mich dieses Thema.

Etwas wird mir im Außen gespiegelt, weil es noch nicht erlöst ist.



 3. Spiegelgesetz

Wenn andere an mir etwas kritisieren, bekämpfen oder verändern wollen und mich das nicht berührt oder verletzt, dann projiziert der andere sein eigenes Thema, seinen eigenen Charakter, seine eigene Unzulänglichkeit auf mich. Bei mir ist dieses Thema bereits erlöst.

Der andere spiegelt mir, was in mir bereits erlöst ist.

4. Spiegelgesetz

Alles, was mir an einer anderen Person gefällt und mich im Herzen berührt, das habe und bin ich auch.

Ich erkenne im Licht des anderen mein eigenes Licht. 


Durch die Spiegelgesetze lernt man, sich selbst und andere Menschen liebevoll, respektvoll und voller Vertrauen zu behandeln.

Es lohnt sich!