Darum geht es...

Wir alle kennen diese Situationen mit anderen Menschen, in denen wir uns unwohl oder beleidigt fühlen, uns zurück ziehen, andere beschuldigen, uns schlecht zu behandeln, und diesen Menschen womöglich die Freundschaft kündigen, von denen wir glauben, sie seien an der ganzen Misere und vor allem an unserer Befindlichkeit schuld. Wir haben ein ganzes Repertoire an Anschuldigungen, an Gründen, die wir als sehr plausibel empfinden.  

 

Lieber trennen wir uns als die Situation zu fühlen oder in ein Gespräch zu gehen, vermeiden Begegnungen, Orte, Gespräche.

 

Hinter jeder Vermeidung steckt Angst.

 

Es ist die Angst, eigene Wunden zu fühlen, sich an alte Verletzungen zu erinnern. Wir glauben, diese Gefühle könnten uns zerreißen und deshalb bauen wir eine Mauer um uns und lassen nichts durch diese Mauer herein und auch nichts hinaus. 

Selbstverständlich kann man damit leben, seine Gefühle nicht zu fühlen, aber gleichzeitig kommt man aus dem Thema nicht raus. Auch braucht die Energie, sich diesen Situationen nicht zu stellen, ganz viel Kraft. Wir fühlen uns kraftlos, vielleicht werden wir auch krank.

Und das Leben zeigt uns wie in einer Endlos-Schleife das gleiche Thema in verschiedenen Variationen immer wieder... 

 

Angst ist immer dann ein Problem, wenn sie unbewusst unser Verhalten steuert. 

 

Denn dann haben wir keine Wahl: In einem bestimmten Moment wird in uns ein Schalter umgelegt und  wir können nur wie ferngesteuert handeln. Wir ahnen nicht mal, dass die Angst uns regiert.

 

Dabei ist diese Angst das Tor zur Freiheit, zur göttlichen Intelligenz, zur Liebe, zu seinem eigenen Herzen, zur eigenen Wahrhaftigkeit: Denn sie sagt: "Du glaubst etwas, was nicht der göttlichen Wahrheit entspricht!" Dahinter stehen falsche Glaubenssätze, die wir von außen angenommen haben, von Eltern, der Gesellschaft, etc., die fest eingebrannt sind in unserer DNA.

 

Diese innere Stimme ist in Wahrheit die göttliche Intelligenz in uns. Sie kommt in allerbester Absicht! Sie will, dass wir unsere Glaubenssätze reflektieren und transformieren. Sie kreiert im Außen Situationen, damit wir verstehen, was in uns geschieht. 

 

Nun ist Mut gefragt.

Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende.

(Demokrit, griechischer Naturphilosoph)

Wenn wir bereit sind, uns auf den Weg machen, uns selbst auf die Spur kommen, welche Ängste und Glaubenssätze, Konditionierungen und Programme in uns wirken, werden wir reich belohnt:

Wir finden uns selbst, unsere Liebe, Freude, Dankbarkeit uns selbst, dem Leben und allem, was ist, gegenüber. Wir lernen wieder, auf unser Herz zu hören. Wir fühlen uns maximal lebendig.

 

Unser ganzes Sein wird in eine höhere Ordnung gebracht. Dieses harmonische Fühlen ist die höchste Kraft in uns - sie ist kreativ, gesund und zieht alles in unser Leben, was die gleiche Schwingung hat. 

 

Wir haben die besten Ideen, bekommen alles zum richtigen Zeitpunkt, wir können unsere innere Stimme -unser Herz- maximal hören und ihr folgen - und das zum Wohle aller.